Neben Impfung, Masken und Social Distancing gibt es zusätzlichen Schutz vor COVID-19.

Bei COVID-19 sind immungeschwächte Personen besonders gefährdet. Wegen ihrer Grunderkrankung oder der Einnahme von Immunsuppressiva kann es sein, dass sie trotz wiederholter Corona-Impfung keine ausreichende Immunantwort entwickeln. Dennoch wollen sie, was alle wollen: ihrem Leben in Freiheit nachgehen können. Dafür brauchen sie zusätzlichen Schutz, den z. B. eine passive Immunisierung bieten kann.

Faktoren, die dazu führen können, dass trotz Impfung bzw.
Boosterimpfung kein ausreichender Schutz vor einer
COVID-19-Erkrankung besteht, sind zum Beispiel:

Icon Organtransplantation

Organ- oder Knochenmarktransplantation

Blut Tumorbehandlung

Behandlung von bösartigen Tumoren und Blutkrebsa

Icon immunsuppressive medikamente

Einnahme von immunsuppressiven Medikamentenb

Icon HIV

Fortgeschrittene oder unbehandelte HIV-Infektionen

Icon Immunschwäche Autoimmunerkrankung

Primäre Immunschwäche und Autoimmun-Erkrankungenc

Icon Nieren Neprhologische Erkrankung

Nephrologische Erkrankungen und Dialysebehandlungen

a wie z. B. Leukämie, Lymphome und Myelome, b wie z. B. bei rheumatischen Erkrankungen oder Autoimmun-Krankheiten, c wie z. B. Multiple Sklerose

In diesen Fällen kann trotz Impfung eine Corona-Infektion zum höchsten gesundheitlichen Risiko werden.

2%
4 von 10
  • * In einer Studie aus dem US-amerikanischen Versorgungsalltag wurden 45 von 1210 Patient:innen infolge einer Impfdurchbruch-Infektion hospitalisiert. Davon hatten 20 eine Immunschwäche (44,4 %). Die Studie wurde durchgeführt zwischen dem 5. März und dem 11. Mai 2021.
  • ** In einer Studie aus dem Versorgungsalltag in Israel waren 152 Patient:innen eingeschlossen, die zwei Dosen des Pfizer/BioNTech-Impfstoffs erhalten hatten; bei ihnen lag eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2-Infektion vor und sie waren auf einer COVID-19-Station hospitalisiert. Davon hatten 60 Patient:innen (40 %) eine Immunschwäche. Die Studie wurde durchgeführt zwischen dem 18. Januar und dem 20. April 2021.

So können Sie sich vor
COVID-19 schützen:

Mask icon

FFP2-Maske tragen

distance icon

Abstand von mindestens 1,5 m einhalten

hand icon

Handhygiene beachten

Injection icon

Impfen oder regelmässig boostern (falls möglich)

antikoerper icon

Bei Immunschwäche kann zusätzlich zur Impfung eine passive Immunisierung zum Schutz vor COVID-19 eingesetzt werden.

Schutz

Für Menschen, die durch eine COVID-19-Impfung und regelmässige Auffrischimpfungen nicht ausreichend geschützt sind, gibt es einerseits klassische Schutzmassnahmen wie das Tragen von FFP2-Masken sowie andererseits das Einhalten von Abstand und Hygieneregeln. Darüber hinaus kann eine passive Immunisierung zum Schutz gegen COVID-19 eingesetzt werden.

Risiko

Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt

Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über Ihre Immunschwäche und fragen Sie, inwiefern Sie zur Risikogruppe gehören.

Die Diskussionspunkte und Fragen in der Checkliste können Ihnen helfen, sich auf ein Gespräch über die COVID-19-Prävention vorzubereiten.

Erfahren Sie im Gespräch mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, ob eine COVID-19-Impfung Ihnen ausreichenden Schutz bietet oder Sie zusätzliche Schutzmassnahmen in Betracht ziehen sollten.

Hier finden Sie eine Checkliste mit Fragen, die Sie auf das Arztgespräch gut vorbereiten.

download iconDownload checkliste

Weiterführende Informationen

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Aktuelles zum Coronavirus in der Schweiz

Unter folgendem Link erreichen Sie die offizielle Website des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Dort finden Sie Informationen zur aktuellen Situation, Informations- und Erklärvideos, häufig gestellte Fragen, Empfehlungen für Reisende, für die Arbeitswelt und Informationen für Gesundheitsfachpersonen.

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Aktuelle Schutz-Empfehlungen

Informieren Sie sich regelmässig über die aktuellen Schutz-Empfehlungen. Diese können für Patient:innen mit chronischen Erkrankungen abweichend sein. Sprechen Sie dieses Thema bei Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt an.

Der Inhalt dieser Website ist ausschliesslich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen stellen in keiner Weise Ersatz für eine Beratung oder Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt dar. Sofern Sie in irgendeiner Form gesundheitliche Probleme haben oder zu haben glauben, wenden Sie sich deshalb an eine Ärztin oder einen Arzt. Der Inhalt dieser Website darf und kann nicht für die Erstellung eigenständiger Diagnosen oder für die Auswahl von Behandlungsmethoden verwendet werden.

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